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Zukunftstag: Schülerinnen und Schüler besuchen LfD Niedersachsen

Am 25. April sind 8 Kinder und Jugendliche beim Landesbeauftragten für den Datenschutz Niedersachsen in die Rolle eines Datenschützers / einer Datenschützerin geschlüpft. Die Mädchen und Jungen zwischen 10 und 16 Jahren konnten sich am Zukunftstag 2024 ein Bild von den Abläufen und Aufgaben in einer Datenschutzbehörde machen und durchliefen dabei den Weg einer Datenschutzbeschwerde von der Poststelle über die Fachreferate bis hin zur Bußgeldstelle.

Nach der Begrüßung vom niedersächsischen Datenschutzbeauftragten Denis Lehmkemper und seinem Stellvertreter Christoph Lahmann ging es um einen typischen Vorgang aus dem Behördenalltag: In einer fiktiven Beschwerde ärgert sich ein Bürger über Datenschutzverstöße in einer Smartphone-App.

Um diese Beschwerde zu bearbeiten, machten die Kinder und Jugendlichen unter anderem Station im zuständigen Fachreferat und diskutierten darüber, welche persönlichen Daten auf einem Smartphone überhaupt anfallen. Im IT-Labor des LfD zeigten die Expertinnen und Experten den Kindern, wie man seine Daten schützt, indem man den Zugriff einzelner Apps auf Standort, Mikrofon oder Kamera ausschließt, wenn dieser für die App-Funktion nicht erforderlich ist.

"Wir hoffen, unsere jungen Besucherinnen und Besucher haben neben einem Einblick in unsere Arbeit auch gleich noch ein paar praktische Datenschutztipps für den Alltag mit nach Hause genommen", so Denis Lehmkemper.

Christoph Lahmann, stellv. LfD, präsentiert gegenüber Jugendlichen die Dienststelle.   Bildrechte: LfD Niedersachsen
Christoph Lahmann, stellv. LfD, führt durch die Arbeit beim LfD Niedersachsen.

Artikel-Informationen

erstellt am:
02.05.2024

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